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Die zirkadianen Rhythmen sind interne biologische Rhythmen mit periodischem Charakter die sich in Intervallen von 24h einteilen. Der wichtigste ist der Wach-Schlaf-Zyklus. In den Störungen von der zirkadianen Rhythmik, sind Quantität und Qualität normal, aber erfolgen diese in einem falschen Moment im Bezug auf den normalen Zyklus.

In diveresen Studien wurde erwiesen, dass bei Freiwilligen denen täglich 4 bis 5 Stunden Schlaf genommen wird, Beinträchtigungen in ihren neuro-kognitiven, Verhaltens- und Stoffwechselverhalten erfuhren. Ebenso wahren Vital-, Herz-Kreislauf- und Imunfunktionen beeinträgticht.

Welche sind die Phasen des Schlafs?

Der Schlaf teilt sich in zwei Phasen ein:

langsamer Schlaf, oder ortodoxer oder nicht-REM (REM: schnelle Augenbewegungen aus dem Englischen) der in 4 aufeinander folgenden Phasen eingeteilt ist und können in der selben Nacht fluktuieren

• Phase 1 – Schläfrigkeit. Gleich nach dem Hinlegen und dauert einige Minuten. Die Muskeln sind entspannter als im Wachzustand und die Augenbewegungen sind langsam und zyklisch.
• Phase 2 – “leichter” Schlaf. Die Gehirnaktivität sinkt und plötzliches Wachwerden kann Auftauchen
• Phase 3 und 4 – langsamer und tiefer Schlaf, wo bereits eine kontinuierliche Kontrolle von langsamen Gehirnwellen besteht und die meiste Zeit der Nacht erfolgt.

Paradoxer Schlaf oder aktivierter oder REM Schlaf – wo das Gehirn eine hohen Aktivität vorzeigt, ähnlich wie im Wachzustand, deshalb auch die schnellen Augenbewegungen ohne aufzuwachen. Die Muskelspannung ist ruhig was das Aufwachen verhindert, obwohl in diesen Momenten häftige Muskelzuckungen stattfinden.

Was ist der REM-Schlaf?

Diese Schlafetape dauert etwas 20% des Schlafzyklus an, d.h. etwa 15-30 Minuten. Der Name rapid eye movement kommt aufgrund der konstanten Bewegungen der Augen unter den Liedern. Diese Phase zeichnet sich durch eine hohen Gehirnaktivität, ähnlich dieser im Wachzustand, Veränderungen in der Frequenz von Herz-Kreislauf und Atem, aber mit blockierten Muskeln. In dieser Phase träumen wir und können die Informationen die wir über den Tag hinweg gesammelt haben, verarbieten. Wenn wir in dieser Phase aufwachen, kann man sich daran erinnern was man gerade geträumt hat.

Was ist das Melatonin und wie wird es verwendet?

Es ist ein Hormon, das von unserem Gehirn produziert und ausgeschüttet wird wenn es dunkel ist, während des Nacht-Tag-Zyklus. Dieses Hormon wird nicht gelagert sondern wird ausgeschüttet sobald es produziert wird. Dieses wird der Einschlafphase und der internen Synchronisation des zyrkadianen Rhythmus zugerechnet. Diese wird durch das Eintreffen von der Lichtmenge in der Retina der Augen reguliert. Die Melatoninproduktion wir durch Faktoren wie Alter (mehr bei Kindern), Jahreszeit (im Sommer beginnt die Melatoninsekretion früher und im Winter wird diese verspätet), Menstruationszyklus, Stress oder sportliche Betätigung, der Dauer der man sich der Sonnen ausgesetzt hat, einigen Medikamenten wie die Benzodiazepane oder Betablocker (antihipertensive Medikamente) und sogar einige Pathologien (in der hepatischen Zirrhose ist die Melatoninproduktion verringer) beeinflußt.

Welches ist der Nutzen von Melatonin?

Heutzutage existiert ein erhöhtes Interesse am Gebrauch dieses Hormons für Schlafstörungen wie Jet-lag-Syndrom (lange Flüge), Zeitrhythmuswechsel (Schichtarbeit) und bei Schlafstörungen bei Senioren. Es ist erwiesen, dass die Einnahme von Melatonin sowohl das Einschlafen als auch das Durchschlafen begünstigen. Außerdem wir der Effekt des Dämmerschlafs verringert und dass Aufstehen verbessert.